Handwerksgesellen stehen alle Türen offen
Auf verschiedenen Ebenen kämpft Andreas Wilinski für mehr Wertschätzung gegenüber der Ausbildung im Handwerk. Nicht nur, dass der Inhaber des Sanitärfachbetriebs Wilinski an der Rottmannstraße selbst vier Auszubildende beschäftigt, er setzt sich auch in vielen Gesprächen für eine Aufwertung des Handwerks ein, so zum Beispiel jüngst bei einem Treffen verschiedener SPD-Politiker mit Vertretern der Kreishandwerkerschaft.
In der dreieinhalbjährigen Ausbildung werde viel vermittelt, von Feinarbeiten über hochmoderne Messtechnik bis hin zum Umgang mit Kunden. Oft verdienen ausgelernte Handwerker mehr als Akademiker und haben zudem alle Chancen. „Wer eine Ausbildung im Handwerk absolviert, dem stehen in Deutschland alle Türen offen“, sagt Wilinski.